Am 2. November 2020 ereignete sich ein Terroranschlag in Wien, Österreich. Ein bewaffneter Mann, später als Kujtim Fejzulai identifiziert, eröffnete das Feuer in der Innenstadt von Wien. Der Anschlag begann in der Nähe der Synagoge in der Seitenstettengasse, wo sich Fejzulai mit einer Schusswaffe aus dem Auto heraus mehrere Passanten näherte und sie verletzte oder tötete.
Danach setzte der Angreifer seinen Angriff auf verschiedene Orte in der Wiener Innenstadt fort, darunter Restaurants und Bars. Dabei tötete er insgesamt vier Menschen und verletzte zahlreiche weitere, bevor er von der Polizei erschossen wurde.
Die österreichischen Behörden werteten den Anschlag als terroristische Attacke mit islamistischem Hintergrund. Dem Täter wurde eine Verbindung zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS) nachgewiesen.
Nach dem Terroranschlag wurden landesweit erhöhte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, insbesondere in der Hauptstadt Wien. Es gab zahlreiche Festnahmen von mutmaßlichen Mitverschwörern und Ermittlungen zur Aufklärung des Hintergrundes des Täters und möglicher Unterstützer.
Der Anschlag in Wien sorgte international für Bestürzung und Anteilnahme. Regierungschefs und Vertreter aus aller Welt verurteilten den Angriff und bekundeten ihre Solidarität mit Österreich.
Es war das erste größere Terrorereignis in Österreich seit vielen Jahren und führte zu einer intensiven Diskussion über die Sicherheitslage und den Umgang mit Extremismus in Europa.
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